Perspektiven deutscher Netzpolitik

Perspektiven deutscher Netzpolitik

Zahlreiche Datenskandale in der Wirtschaft - wie bspw. der Verlust von Kreditkartendaten im Dezember 2009 - zeigten, dass es bei der Datensicherheit erhebliche Defizite gibt. Sowohl Unternehmen als auch Bürger gehen oft zu sorglos mit personenbezogenen oder vertraulichen Daten um. Durch die stetig wachsende Bedeutung elektronischer Verfahren in nahezu allen Lebensbereichen, gewinnt zugleich die Datensicherheit einen immer höheren gesellschaftlichen Stellenwert.

In einer mehrteiligen Dialog-Reihe mit Experten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft hat das Bundesministerium des Inneren (BMI) Impulse und Anregungen für die kommenden Herausforderungen im Bereich Netzpolitik zusammengetragen. Ziel der Dialoge war vorwiegend die Diskussion von Grundsatzfragen zu vier thematischen Schwerpunkten:

  1. Datenschutz und Datensicherheit im Internet,
  2. das Internet als Mehrwert erhalten,
  3. staatliche Angebote im Internet,
  4. Schutz der Bürger vor Identitätsdiebstahl und sonstiger Kriminalität im Internet.

Die Ideen und Ergebnisse werden durch das BMI in die künftige Gesamtstrategie der Bundesregierung „Deutschland Digital 2015“ eingebracht.

Diese 3 Fragen standen zur Diskussion:

  1. Sind die vier Themen der Dialogveranstaltungen auch aus Ihrer Sicht die Schlüsselthemen?
  2. Welche Hauptprobleme sehen Sie bei den vier Themen und wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Rolle des Staates?
  3. Welche weiteren Themen sind wichtig?

Die Beiträge werden ausgewertet und fließen sowohl in die weiteren Dialogveranstaltungen als auch in die Erarbeitung der zukünftigen Grundsätze der Netzpolitik ein.

Impulse und Anregungen für die kommenden Herausforderungen im Bereich "Netzpolitik" ermitteln, um Vertrauen, Freiheit und Sicherheit im Internet zu gewährleisten.

Kunden / Auftraggeber:
Bundesministerium des Innern
Themenfelder:
Kultur
Medien und Digitalisierung

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